Relative activity of hip and knee extensors in sprinting - implications for training

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Wiemann, Klaus; Tidow, Günter
Veröffentlicht:Wuppertal
Herausgeber:Universität Wuppertal
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Umfang:30 Seiten
Teil von:http://www.biowiss-sport.de
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020070700271
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Basis des vorliegenden Forschungsschwerpunktes ist die Problematik in der Funktion zweigelenkiger Muskeln. These ging von der Annahme aus, dass dann, wenn das Bein des Sportlers fest auf dem Boden steht, die ischiokruralen Muskeln neben einer streckenden Wirkung auf das Hüftgelenk zusätzlich auch eine streckende Wirkung auf das Kniegelenk ausüben, obwohl diese Muskeln in der Sportanatomie verallgemeinert als Kniebeugemuskeln gelten. Als weitere Konsequenz wurde gefolgert, dass die ischiokruralen Muskeln aufgrund der ihnen zugeschriebenen Wirkungsweise diejenigen Muskeln sein müssen, die im Sprint maßgeblich an der Erzeugung der Beschleunigung und der Aufrechterhaltung der Geschwindigkeit beteiligt sind. Erste leistungsdiagnostische Erhebungen an einem Kontingent deutscher Sprinter der Spitzenklasse und experimentelle Untersuchungen - gefördert durch Forschungsmittel des Bundesinstitutes für Sportwissenschaft - konnten diese Annahme bestätigen.