Maßnahmenpaket der Bundesregierung gegen Doping im Sport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht:Berlin 2006
Urheber:Deutschland / Bundesministerium des Innern
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Umfang:13 Seiten
Teil von:http://www.bmi.bund.de/
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020060900519
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Bundesregierung sieht sich den ethisch-moralischen Werten des Sports verpflichtet. Politik und Sport, aber auch die Sponsoren und die Medien stehen in der Verantwortung, den Kampf gegen Doping noch entschiedener zu führen, um Fair Play im Sport wiederherzustellen und die Sportethik zu erhalten. Wie die jüngsten Dopingfälle belegen, verläuft die unerlaubte Leistungssteigerung im Spitzensport zunehmend in organisierten Strukturen, die nur durch gezielte, auch strafrechtliche Maßnahmen aufgebrochen werden können. Ein fairer Wettkampf und sauberer, manipulationsfreier Sport entsprechen nicht nur dem olympischen Gedanken, sondern sind zugleich Voraussetzung für die Sportförderung durch Bund, Länder und Gemeinden. Das Bundesministerium des Innern (BMI) listet ihre bisherigen Maßnahmen im Anti-Doping-Kampf auf. Auch die derzeitige Rechtslage in der Dopingbekämpfung wird dargestellt.
Es zeigt sich immer häufiger, dass der gedopte Sportler im Rahmen eines zum Teil breit angelegten Netzwerkes als aktiv handelnder, bewusst und gewollt mit seinem Umfeld zusammenwirkender Täter auftritt. Daher sind weitere Maßnahmen von Politik, Sport, Justiz, Wirtschaft und Gesellschaft für eine effektive Dopingbekämpfung notwendig. Das BMI zeigt auf, welche weiteren Maßnahmen sie als notwendig im Anti-Doping-Kampf erachtet und durchsetzen möchte.