Diversitäts-Konzepte und ihre Bedeutung für die Untersuchung und Steuerung von Sportverbänden
Autor: | Rulofs, Bettina |
---|---|
Erschienen in: | Sportverbände : Stand und Perspektiven der Forschung |
Veröffentlicht: | Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2021, S. 261-276, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU202305003964 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
In der Wissenschaft, Politik sowie im Management von Organisationen ist in Bezug auf die Herstellung von Chancengleichheit und Teilhabe ein Wandel zu beobachten. Während sich die Konzepte zunächst auf einzelne Dimensionen sozialer Diversität bezogen (wie etwa die Förderung von Frauen oder die Integration von Zugewanderten), so wird inzwischen häufig mit umfassenderen Ansätzen wie „Diversity Studies" und „Diversitäts-Management" gearbeitet. Wie hilfreich solche übergreifenden Konzepte für die sportbezogene Forschung und das Management von Sportverbänden sind und wie Sportverbände diese Ansätze berücksichtigen können, ist dabei noch nicht differenziert geklärt. Der Beitrag nähert sich diesen Fragen und unternimmt dabei folgende Schritte: Im ersten Teil werden Ziele und theoretische Prämissen der sogenannten Diversity Studies vorgestellt, um davon abzuleiten, welche Bedeutung diese Forschungsrichtung für die Forschung zu Sportverbänden haben kann. Im zweiten Teil wird der Ansatz des Diversitäts-Managements in seinen Grundzügen skizziert und beleuchtet, inwiefern dieser Ansatz für Sportverbände geeignet ist. Abschließend werden Empfehlungen für Sportverbände zum Umgang mit sozialer Vielfalt und zur Förderung von Teilhabe abgeleitet.