Interessenvertretung von Trainern und Athleten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wicker, Pamela; Thormann, Tim Friedrich
Erschienen in:Sportverbände : Stand und Perspektiven der Forschung
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2021, S. 187-200, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202305003959
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Aufgliederung des Sportverbandssystems in mehrere Ebenen liefert die Grundlage für das Verständnis finanzieller und organisatorischer Abhängigkeiten, die auch die Interessen von Athleten und Trainern tangieren (Fahrner, 2014). Das verbandliche Mehrebenensystem stellt das sportliche Pendant zum politischen Föderalismus dar und lässt sich in nationale, regionale und lokale Ebenen unterteilen (Fahrner, 2014, vgl. Kap. 1.1). Aus den Einnahmequellen der Sportverbände ergeben sich verschiedene Aufgaben und Funktionen, welche die zentrale Bedeutung der Verbände im System des organisierten Sports untermauern. Zu ihren wesentlichen Aufgaben gehören die Festlegung und Sicherstellung der Einhaltung des Regelwerks, Organisation des Wettkampfbetriebs (z. B. Ligabetrieb), Ausrichtung von Sportveranstaltungen inklusive Meisterschaften, Sichtung von Talenten, Förderung des Nachwuchses und Ausbildung von Trainern und Übungsleitern (Fahrner, 2014). Darüber hinaus vertreten sie die Interessen ihrer Mitgliedsvereine und damit auch der Vereinsmitglieder gegenüber Partnern aus Politik, Wirtschaft oder Medien (Fahrner, 2014). Somit tangieren viele verbandliche Aufgabenbereiche die Interessen von Trainern und Athleten, welche in diesem Beitrag exemplarisch herausgearbeitet werden.