Vermittlung des Badmintonspiels am Beispiel des Racketspeedmodells in Schule und Verein

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hoffmann, Daniel
Erschienen in:Vermittlungskompetenz in Sport, Spiel und Bewegung : Sportartspezifische Perspektiven
Veröffentlicht:Aachen: 2020, S. 189-198, Lit.
Herausgeber:Meyer & Meyer
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202304002775
Quelle:BISp

Einleitung

In der klassischen Literatur zur Sportspielvermittlung werden nach Dietrich, Dürrwächter und Schaller (1976) drei Hauptvorgehensweisen unterschieden: die Zergliederungsmethode, die Konfrontationsmethode und das Spielgemäße Konzept. Bei der Zergliederungsmethode werden nach Üben einzelner Elemente diese nach und nach in der Gesamtspielform zusammengeführt. Wohingegen bei der Konfrontationsmethode das Spiel durch Spielen erlernt wird und das Zielspiel von Beginn an - gegebenenfalls vereinfacht - gespielt wird. Das Spielgemäße Konzept versucht, die positiven Aspekte der beiden vorherigen Modelle zu verbinden. In der badmintonspezifischen Literatur finden sich verschiedene, überwiegend spielgemäße Modelle zur Einführung des Sportspiels (Boeck-Behrens, 1983 & 1985; Maywald & Zwiebler, 1979; Poste & Hasse, 2002; Rhefus & Luhnen, 2012). Eine detaillierte Übersicht und einen Vergleich dieser Modelle findet sich bei Hoffmann und Vogt (2019). In diesem Beitrag wird exemplarisch näher auf das Racketspeedmodell eingegangen. (gekürzt und geändert)