Kinder in Bewegung zwischen Doing und Undoing Gender : Überlegungen zu einer geschlechterbewussten Haltung in der psychomotorischen Praxis

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Abeck, Ina-Marie
Erschienen in:Motorik
Veröffentlicht:43 (2020), 2, S. 60-65, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0170-5792, 2655328-4
DOI:10.2378/mot2020.art11d
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202204002443
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Beitrag befragt geschlechterbewusste Ansätze aus der (Früh-)Pädagogik auf deren Bedeutung für die Bewegungspraxis der Psychomotorik. Nach einer theoretischen Einführung in die Thematik stehen die Rolle der psychomotorischen Fachkraft, deren Dialog mit den Kindern sowie psychomotorische Erfahrungsräume der Kinder im Fokus. Es wird für die Integration einer geschlechterbewussten Haltung in psychomotorische Prinzipien plädiert. Das Ziel der geschlechterbewussten Haltung ist es, eine (Selbst-)Bildung in Bewegung zu ermöglichen, in der Einschränkungen der Persönlichkeitsentwicklung aufgrund des Geschlechts abgebaut werden oder sich ganz auflösen.