Bericht zum dvs-Nachwuchsworkshop am 25./26.09.2020 in Remagen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schüßler, Annabell; Haag, Julius
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:27 (2020), 2 (Digitale Sportwissenschaft – Schöne neue Welt!?), S. 23
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202108005880
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
Der Schwerpunkt des am 25.-26. September 2020 durchgeführten 30. dvs-Nachwuchsworkshop am RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz in Remagen lag auf Fragestellungen im geistes- und sozialwissenschaftlichen Bereich. Das Programm beinhaltete Arbeitskreise zur Diskussion von aktuellen bzw. sich in Planung befindenden Qualifikationsarbeiten und disziplinübergreifende Impulsvorträge. Folgende Themen wurden in Vorträgen behandelt: 1. Selbstständigkeit, Reflexivität und Unabhängigkeit als Kennzeichen wissenschaftlicher Mündigkeit (David Jaitner); 2. „Geistes-, kultur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven auf den Sport: Charakteristika, Wert und Nutzen“ (Marcel Reinold); 3. „Das bekannte Unbekannte“ – das Humesche Problem der Induktion sowie der damit verbundene Falsifikationismus Karl Poppers (Kim Joris Boström); 4. „Erkenntnistheoretische Fundamente qualitativer Forschung“ (David Jaitner); 5. „(Why and) How to Open Science“ – aktuelle Herausforderungen der wissenschaftlichen Forschungspraxis in Bezug auf „bad scientific practice“, geglättete Daten und das „file-drawer-problem“, das Potential von „Open Science“ im Hinblick auf die Qualität wissenschaftlichen Arbeitens (Katharina Geukes). In Arbeitsgruppen konnten jeweils vier bis fünf Doktoranden bzw. Doktorandinnen das eigene Qualifikationsvorhaben präsentieren. (Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen))