Nachhaltige Mobilität im Sport : Dokumentation des 21. Symposiums zur nachhaltigen Entwicklung des Sports vom 12.-13. Dezember 2013 in Bodenheim/Rhein

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Bibliographische Detailangaben
Redaktion:Neuerburg, Hans-Joachim; Wilken, Thomas
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: 2014, 30 S., Lit.
Beteiligte Körperschaft:Symposium zur Nachhaltigen Entwicklung des Sports
Herausgeber:Deutscher Olympischer Sportbund / Geschäftsbereich Sportentwicklung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Sammelband Tagungsband
Sprache:Deutsch
ISBN:9783891526262
Schriftenreihe:Schriftenreihe "Sport und Umwelt" des Deutschen Olympischen Sportbundes , Band 33
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202104002864
Quelle:BISp

Einleitung

Das 21. Symposium zur nachhaltigen Entwicklung des Sports setzte sich mit dem Thema Nachhaltige Mobilität im Sport auseinander. Einleitend beschäftigen sich Hans-Joachim Neuerburg und Thomas Wilken mit dem Thema nachhaltige Mobilität im Sport, wobei sie den Sachstand skizzieren und Perspektiven aufzeigen. In dem grundlegenden Beitrag von Michael Adler zum Thema „Mobilität im Wandel“ wird die die die 2009 und 2010 in mehreren deutschen Städten erfolgreich durchgeführte Kampagne „Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken“, die auf eine Änderung des Verhaltens zielte, kurz vorgestellt – neben vielen weiteren positiven Beispielen zur Reduzierung des MIV. Das Thema Verkehrsmittelwahl und Erreichbarkeit von Sportstätten am Beispiel der Stadt Münster steht im Mittelpunkt des Beitrags von Bernd Schirwitz. Dabei werden u. a. zentrale Ergebnisse einer Haushaltbefragung zum Verkehrsverhalten und zur Verkehrsmittelwahl aus dem Jahr 2007 vorgestellt. Unter dem Motto: „Zügig in die Berge“ stellt Hanspeter Mair die gemeinsame Initiative von Deutschem Alpenverein (DAV) und Deutscher Bahn (DB) vor. Dem Thema Verkehrsmanagement bei Wintersportgroßveranstaltungen widmet sich der Beitrag von Tobias Lienemann. Dieser skizziert am Beispiel der „IBU Weltmeisterschaften Biathlon 2012“ in Ruhpolding sowie der „FIS Ski-WM 2011“ in Garmisch-Partenkirchen erfolgreiche Konzepte zur Reduzierung des Automobilverkehrs. Auf die Möglichkeiten und Grenzen eines speziellen Klimaschutzfonds im Sport – mit dem CO2-Emissionen durch Investitionen im Bereich Sportstätten und -anlagen kompensiert werden könnten – verweist Hartmut Stahl in seinem Beitrag. (geändert)