Vorbilder für den Kinder- und Jugendsport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wicker, Pamela
Erschienen in:Vierter Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht : Gesundheit, Leistung und Gesellschaft
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2020, S. 330-351, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202011009581
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der vorliegende Beitrag setzt sich mit Vorbildern aus dem Sport und für das Sporttreiben von Kindern und Jugendlichen kritisch auseinander. Er liefert eine systematische Analyse von Vorbildern für den Kinder- und Jugendsport. Dabei werden die Wahl von Vorbildern und der Einfluss von Vorbildern auf das Verhalten von Kindern und Jugendlichen theoretisch diskutiert und empirische Befunde präsentiert, sowohl allgemein als auch geschlechtsspezifisch. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf sportbezogenem Verhalten wie aktivem Sporttreiben oder einer Mitgliedschaft im Sportverein, wohingegen eine Analyse der Rolle von Vorbildern aus dem Sport auf andere Verhaltensweisen, wie z. B. Kaufverhalten von Kindern und Jugendlichen, nicht Gegenstand des Beitrags ist. Die konzeptionelle bzw. theoretische Diskussion sowie die Aufbereitung des internationalen Forschungsstandes basiert auf einer umfangreichen Literaturrecherche, für die Beiträge aus verschiedenen sportwissenschaftlichen Disziplinen (d. h. Sportmanagement, Sportsoziologie, Sportökonomie, Sportpsychologie, Sportpädagogik, Sportphilosophie, Sportmedizin), aus deren Mutterdisziplinen und aus der Geschlechterforschung berücksichtigt wurden. Auf Basis der theoretischen und empirischen Erkenntnisse werden Steuerungsmöglichkeiten für den organisierten Sport und die Sportpolitik aufgezeigt. Nach einer kritischen Beleuchtung der Befunde schließt der Beitrag mit einem Fazit und einem Ausblick auf noch zu generierendes Wissen in zukünftigen Forschungsarbeiten.