Diagnose motorischer Fähigkeiten und Funktionen in der bewegungsbezogenen Prävention und Gesundheitsförderung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bös, Klaus; Tittlbach, Susanne A.
Erschienen in:Prävention und Gesundheitsförderung
Veröffentlicht:Berlin: Springer (Verlag), 2019, [15 S.], Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
DOI:10.1007/978-3-662-55793-8_126-1
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202008006618
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Dieser Beitrag hat zum Ziel, die Diagnosemöglichkeiten motorischer Fähigkeiten und Funktionen aufzuzeigen. Nach einer Einführung zu Grundlagen der Motorik wird die Bandbreite an unterschiedlichen Diagnosemöglichkeiten zur Überprüfung motorischer Fähigkeiten und Funktionen aufgezeigt. Funktionstests, Selbst- und Fremdeinschätzungsskalen und Verhaltenstests werden genauer vorgestellt. Der Vorteil dieser genannten Diagnoseverfahren liegt vor allem im geringeren Testaufwand gegenüber den apparativen Verfahren in Sportmedizin und Biomechanik. Einschränkend ist festzustellen, dass vor allem Tests und Selbsteinschätzungsverfahren wenig geeignet erscheinen, um spezifische Probleme zu lösen, die sich im Rahmen motorischer Grundlagenforschung und hochspezifischer Praxisfragen (z. B. in der klinischen Rehabilitation) stellen. Hier stellen meist apparative Verfahren oder Funktionstests, durchgeführt von Experten, die Methoden der Wahl dar.