"Mönch und Jungfrau" : die Rezeption von Caster Semenya in den Deutschschweizer Printmedien
Gespeichert in:
Autor: | Günter, Sandra |
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Erschienen in: | Stand und Perspektiven der sportwissenschaftlichen Geschlechterforschung : Jahrestagungen der dvs-Kommission Geschlechterforschung 2012 und 2018 |
Veröffentlicht: | Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2019, S. 189-196, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Geschlechterforschung |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Dokumententyp: | Tagungsband |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU202004002798 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Der Beitrag fragt nach der Bedeutung des binären Geschlechtermodells, der Ethnizität und der heteronormativen Femininität im internationalen Leistungssport vor dem Hintergrund postkolonialer und (post-)feministischer Körpertheorien. Zunächst erläutert Verf. den theoretischen Bezugsrahmen der durchgeführten Untersuchung, die klären sollte, wie Wert- und Normgefüge des hegemonialen westlichen Leistungssports (re-)konstituiert, aber auch destabilisiert und transformiert werden. Konkret wurde untersucht, welche Macht- und Wissenshegemonien im Sprechen über den, aber auch im restriktiven Umgang mit dem Körper Caster Semenyas erkennbar sind. Methodik und Ergebnisse werden skizziert. (Messerschmidt)