(Evidenzbasierte) Trainingsprinzipien

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Donath, Lars; Faude, Oliver
Erschienen in:Bewegung, Training, Leistung und Gesundheit : Handbuch Sport und Sportwissenschaft
Veröffentlicht:Berlin: Springer (Verlag), 2019, S. 811-828, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
DOI:10.1007/978-3-662-53386-4_45-1
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202003001623
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Trainingsprinzipien gelten als Handlungsorientierungen für die Gestaltung des Trainingsprozesses. In den letzten Jahrzehnten haben sich eine Vielzahl dieser Prinzipien etabliert. Je nach Bezugssystem und Sprachraum existieren in der Literatur bis zu 20 dieser Prinzipien. Deren wissenschaftliche Evidenz und die Bedeutung für den Trainingsprozess ist nicht immer klar belegt. Einige dieser Prinzipien sind zudem unscharf von anderen abgrenzbar. Eine integrative und evidenzbasierte Berücksichtigung relevanter Prinzipien sollte im Planungs-, Umsetzungs- und Auswertungsprozess des Trainings unter effizientem Mittel- und Methodeneinsatz im Sinne eines optimalen Anpassungsprozesses gefördert werden. Diese intendierten Anpassungsreaktionen sind reizspezifisch, individuell und müssen unter Berücksichtigung des progressiven Overloads sowie der Belastungsnormativa (Frequenz, Intensität, Typ und Zeit) sorgfältig geplant und überwacht werden.