Gehaltsobergrenzen im Sport : Untersuchung der rechtlichen Zulässigkeit einer Einführung von Gehaltsobergrenzen im professionellen Mannschaftssport - insbesondere im Hinblick auf den europäischen Profifußball und im Vergleich zu den US-amerikanischen Profiligen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Henneberg, Carsten
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: 2018, 281 S., Lit.
Herausgeber:Lang
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Diss., Gießen, Univ., 2017
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:9783631741993, 3631741995
DOI:10.3726/b13202
Schriftenreihe:Europäische Hochschulschriften / Reihe 2, Rechtswissenschaft, Band 5979
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201909006356
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Individuelle und teambezogene Gehaltsobergrenzen (salary caps) sind im US-amerikanischen Profisport seit langem etabliert. Sie bezwecken mehr Chancengleichheit im sportlichen Wettbewerb und den Erhalt der Wirtschaftlichkeit der Clubs. Im europäischen Mannschaftssport, insbesondere im Fußball, gibt es ein großes sportliches und wirtschaftliches Ungleichgewicht. Der Autor stellt verschiedene Formen von salary caps dar und überprüft die Rechtmäßigkeit einer Einführung durch Verbandsregelungen (z.B. der DFL oder UEFA), Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen oder Gesetz. Er kommt zum Ergebnis, dass teambezogene Gehaltsobergrenzen mit deutschem und europäischem Arbeits-, Kartell- und Vereinsrecht vereinbar sind. Dies folgt aus überwiegenden Interessen von Sportverbänden und Allgemeinheit.