Gamification und Digitalisierung : Der öffentliche Raum als Schlüssel zur urbanen Transformation

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Braun, Steffen
Erschienen in:Forum Wohnen und Stadtentwicklung
Veröffentlicht:2019, 3 (Stadtentwicklung und Sport), S. 151-154, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1867-8815
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201907004760
Quelle:BISp

Einleitung

Es war König Friedrich Wilhelm II. um 1790, der einer Internatsschule in Berlin als Erstes einen eigenen Platz für Bewegung und Spiel schenkte. Von der Qualität heutiger Spielplätze war dieser als leergeräumtes ummauertes Grundstück weit entfernt, aber über dem Eingangstor war bereits die damals gültige Parole in Stein gemeißelt: „Dum ludere videmur, est pro patria“ („Während wir zu spielen schei-nen, dienen wir dem Vaterland“). Zurückblickend könnte man von einem Pausen-hof sprechen, wie er heute für alle Schulen den sozialen und vitalen Marktplatz im Klassengefüge darstellt. Für die damalige Zeit war aber der Stiftungsakt ein großer; es war das erste Mal in der Geschichte, dass für die Jugend das Thema Sport und Spiel als Funktion im Stadtgefüge hinterlegt wurde.