Why trunk strength is the key to powerful throwing and striking

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Warum Rumpfkraft für kraftvolle Wurf- und Schlagbewegungen so wichtig ist
Autor:Marshall, James
Erschienen in:Peak performance
Veröffentlicht:2008, 263, S. 5-7, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0962-0184
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201907004654
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Bei Wurfleistungen ist der gesamte Körper involviert. Ein Wurftraining, das nur das Schultergelenk einbezieht, wird daher der tatsächlichen Wurfbewegung nicht gerecht und könnte die Gesamtmechanik des Bewegungsablaufes sogar beeinträchtigen. Auch entspricht die Geschwindigkeit der Bewegung bei alleiniger Einbeziehung eines Gelenkes nicht entfernt der Geschwindigkeit des tatsächlichen Bewegungsablaufes. Gerade die sequentielle Wirkung des Einsatzes mehrerer Gelenke bewirkt die hohe Schnelligkeit der Schulter-, Ellenbogen- und Handgelenkbewegung während der Wurf- oder Schlagbewegung. Das Wurftraining sollte daher aus einer Kräftigung des gesamten Körpers durch mehrere Gelenke einbeziehende Hebeübungen bestehen. Die besonders verletzungsgefährdeten Muskeln müssen isoliert trainiert werden. Es sollte auf mehreren Bewegungsebenen mit den korrekten Muskelkontraktionen trainiert werden. Die Bewegungen sollten ballistisch sein und den gesamten Körper einbeziehen. Dabei sollten Geräte, wie z. B. der Medizinball, eingesetzt werden. Dies muss mit Techniktraining kombiniert werden, damit das zugrundeliegende korrekte Bewegungsmuster ständig verstärkt wird. Ist die Wurfbewegung derart, dass der Sportler während ihrer Ausführung keinen Bodenkontakt hat (wie z. B. im Wasserball oder beim Volleyballaufschlag), sollten die Kraft- und Wurfübungen mit dem Medizinball nicht die unteren Extremitäten miteinbeziehen. (Schiffer)