Should swimmers fight fat for fighting fitness?

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Sollten Schwimmer ihr Körperfett aus Fitnessgründen verringern?
Autor:Grantham, Nick
Erschienen in:Peak performance
Veröffentlicht:2008, 256, S. 8-11, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0962-0184
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201906004510
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Körperfett gilt im Allgemeinen als „totes Gewicht“, das die Beschleunigung erschwert und dazu führt, dass die Arbeit gegen die Schwerkraft mehr Energie verbraucht. Im Sport wirkt daher ein geringer Körperfettanteil leistungsfördernd und gilt als erstrebenswert. Was das Schwimmen angeht, ist allerdings zu berücksichtigen, dass Fett weniger dicht als Wasser ist und daher den Auftrieb verbessert. Hinzu kommt, dass ein hoher Körperfettanteil dazu führt, dass wegen des besseren Auftriebs sich weniger Körpermasse im Wasser befindet und damit keinen Wasserwiderstand erzeugt. Dies ist allerdings nur dann im optimalen Sinn der Fall, wenn das Körperfett gleichmäßig über den gesamten Körper verteilt ist, wodurch eine optimale stromlinienförmige Position im Wasser gewährleistet ist. Dies trifft auf Menschen jedoch nicht zu, bei denen das Körperfett in der Regel ungleichmäßig verteilt ist und die stromlinienförmige Position im Wasser beeinträchtigt. Damit wird die Antwort auf die Frage nach der optimalen Körperzusammensetzung für Schwimmer schwierig. Sowohl ein hoher als auch ein geringer Körperfettanteil kann sich negativ auf die Leistung auswirken. Es empfiehlt sich daher die kontinuierliche Kontrolle der Körperzusammensetzungsdaten in Bezug zur jeweiligen Leistung. Dabei ist die Körperzusammensetzung ideal, die mit den besten Leistungen einhergeht. (Schiffer)