Sport und Kartellrecht
Gespeichert in:
Autor: | Wiemer, Frederick |
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Erschienen in: | Teamsport Management : eine umfassende und interdisziplinäre Betrachtung |
Veröffentlicht: | Wiesbaden: Springer Gabler (Verlag), 2019, S. 69-88, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
DOI: | 10.1007/978-3-658-23045-6_4 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201903001994 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die Anwendbarkeit des Kartellrechts im Sport war lange Zeit umstritten und auch heute treten noch Abgrenzungsprobleme auf, wenn es um rein sportliche und wirtschaftliche Betätigungen von Sportvereinen und -verbänden geht. Grundsätzlich ist es Sportvereinen und -verbänden jedoch untersagt, im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit wettbewerbsbeschränkende Absprachen zu tätigen. Durch die Monopolstellung von Sportverbänden und -ligen ergibt sich die besondere Problematik, dass diese ihre marktbeherrschende Stellung möglicherweise missbräuchlich ausnutzen. In diesen Fällen müssen sich Sportorganisationen an den Maßstäben des Missbrauchsverbots messen lassen.