Halbzeit – nach der EM ist vor den Olympischen Spielen : Analyse der Wurf- und Stoßdisziplinen
Autor: | Bartonietz, Klaus |
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Erschienen in: | Leichtathletiktraining |
Veröffentlicht: | 29 (2018), 10/11, S. 32-41 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0939-8392 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201811007853 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Die deutschen Werfer und Stoßer waren bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2018 in Berlin mit sieben Medaillen und 67 Nationenpunkten der erfolgreichste Disziplinblock des Deutschen Leichtathletik-Verbandes. Verf. analysiert die Leistungen der männlichen und weiblichen Kugelstoßer, Diskuswerfer, Hammerwerfer und Speerwerfer. Im Fazit stellt er fest, dass sich das Leistungsniveau in einigen Disziplinen erhöht hat, insbesondere im Kugelstoßen, Speer- und Diskuswerfen der Männer. Bei den Frauen dominieren einzelne herausragende Athletinnen wie Anita Wlodarczyk, Sandra Perkovic und Christin Hussong. Bei den Männern dagegen ist die absolute Spitze in allen vier Wurfdisziplinen breiter aufgestellt. Obwohl das Abschneiden der deutschen Werfer/innen als positiv anzusehen ist, bereitet das Leistungspotenzial im Hammerwerfen Sorgen. Hier sind die deutschen Athleten und Athletinnen ins Hintertreffen geraten. Hier ist das Geschick der Trainer verlangt, die bekannten trainingsmethodischen Grundsätze individuell anzupassen. (Schiffer unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)