Fußball und Migration in Deutschland
Gespeichert in:
Autor: | Blecking, Diethelm |
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Erschienen in: | Der Fall Özil : über ein Foto, Rassismus und das deutsche WM-Aus |
Veröffentlicht: | Göttingen: 2018, S. 161-178 |
Herausgeber: | Verl. Die Werkstatt |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201808005461 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Im ersten Teil dieses Beitrags wird aufgezeigt, dass der Fußball bereits seit seiner Entstehung und auch während seiner Verbreitung in Deutschland (insbesondere im Ruhrgebiet) ein hochgradig internationales Geschehen mit einer Vielzahl eingewanderter Spieler darstellt. Anschließend wird der Blick vor allem auf türkische Fußballspieler in Deutschland gerichtet, die erst mit starker Verspätung Anerkennung in der deutschen Gesellschaft fanden (das schlechte Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft bei den Turnieren um die Jahrtausendwende spielte dabei eine Rolle). Weitere Abschnitte befassen sich explizit mit Mesut Özil sowie der Bedeutung des Fußballs im Zusammenhang mit der Flüchtlingsintegration. (Messerschmidt)