Unterschiede zwischen Frauen und Männern in der Teilnahmemotivation für Präventionskurse mit Bewegung
Autor: | Wollesen, Bettina; Wittig, Fabian; Mattes, Klaus |
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Erschienen in: | Bewegung, Raum und Gesundheit : Beiträge der gemeinsamen Jahrestagung der dvs-Kommissionen Gesundheit sowie „Sport und Raum“ vom 22.–23. September 2016 in Karlsruhe |
Veröffentlicht: | Hamburg: Feldhaus (Verlag), 2017, S. 65-72, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Gesundheit ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Sport und Raum |
Herausgeber: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Dokumententyp: | Tagungsband |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201805003459 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Aktuell werden Präventionsangebote vorwiegend von Frauen wahrgenommen; lediglich Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung erreichen mit etwa 60% überwiegend Männer. Von Präventionsprogrammen zur Bewegung, Ernährung und Entspannung fühlen sich Männer offenbar weniger angesprochen, was auf eine mangelnde Identifizierung mit dem Angebot bzw. mangelnde Übereinstimmung zwischen individuellem geschlechtsspezifischem Selbstbild und oftmals geschlechtsunspezifischem Konzept des Angebots zurückzuführen ist. Angebote und Konzepte in Prävention, Therapie und Rehabilitation bedürfen daher einer stärkeren Berücksichtigung des Geschlechts im Sinne einer zielgruppenspezifischen Ansprache. Zielstellung der vorliegenden Studie ist die Erfassung von männerspezifischen Vorrausetzungen zur Teilnahmemotivation an Gesundheitsförderungsprogrammen. Hierbei werden zunächst die Grundvoraussetzungen von Männern und Frauen miteinander verglichen, um generelle Geschlechtsunterschiede herauszuarbeiten. Handlungsleitend ergeben sich folgende Fragestellungen: 1. Unterscheiden sich Männer und Frauen in ihren Grundvoraussetzungen zur Teilnahme an Gesundheitsförderungsprogrammen? 2. Welche speziellen männerspezifischen Wünsche und Hürden lassen sich herausarbeiten? (geändert)