Breathing technique : get it off your chest
Deutscher übersetzter Titel: | Atemtechnik : erleichtern Sie ihre Brust |
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Autor: | Lovett, Rick |
Erschienen in: | Peak performance |
Veröffentlicht: | 2018, 374, S. 9-13, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0962-0184 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201805003089 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Obwohl die Ursache des Seitenstechens nicht restlos geklärt ist, steht fest, dass ein Druck auf das Zwerchfell zu den Auslösern gehört. Zu einem Durck auf das Zwerchfell kommt es bei der sog. Brustatmung, bei der sich der Brustkorb ausdehnt und der Bauchraum zusammenzieht. Optimal ist die Bauchatmung, bei der sich der Bauchraum ausdehnt und das Zwerchfell nicht unter Druck gesetzt wird und letztlich verkrampft. Aber auch wenn keine Seitensiche auftreten, bewirkt die Brustathmung eine Verkleinerung der Lungenkapazität. Eine weitere Ursache von Seitensichen kann ein 2:1-Atemrhythmus sein, bei dem immer nach zwei kompletten Schritten eingeatmet wird. Das heißt, dass immer beim Aufsetzen desselben Fußes eingeatmet wird. Eine Lösung kann darin bestehen, dass man den 2:1-Rhythmus beibehält, aber das Führungsbein wechselt. Dass heißt z. B., dass man nicht mehr beim Aufsetzen des rechten Fußes, sondern beim Aufsezen des linken Fußes einatmet. Bewirkt dies keine Besserung, kann man den Rhythmus wechseln, z. B. zu einem 4:1-, 3:1-, 1:1-, 5:2- oder 3:2-Rhythmus. Auch eine gezielte Kräftigung des Zwerchfells durch Pressatmung, d. h. Ausatmung gegen einen Widerstand, kann Seitenstechen langfristig verhindern. (Schiffer)