Präventive Dopingforschung : Erkennen und Aufdecken neuer Dopingstrategien

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Thevis, Mario
Erschienen in:28. Darmstädter Sport-Forum : die dunkle Seite des Sports
Veröffentlicht:Aachen: Shaker-Verlag (Verlag), 2017, S. 39-49, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Darmstädter Sport-Forum
Herausgeber:Technische Universität Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Tagungsband
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201803002277
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Die Möglichkeiten einer Manipulation der körperlichen Leistungsfähigkeit sind heutzutage mannigfaltig, gleiches gilt aber zum Glück auch für die Möglichkeiten der modernen Antidoping-Forschung, deren wesentliche Bestandteile wissenschaftlich fundierte analytische Verfahren sowie die vorausschauende, proaktive Methodenentwicklung sind. Diese haben in den vergangenen Jahren immer wieder zur Aufdeckung verschiedenartiger Regelverstöße geführt. In einigen Fällen ist eine Vielzahl an Personen, zum Teil mit netzwerkartigen Strukturen, an den Manipulationen beteiligt. Anhand prägnanter Fallbeispiele (z.B. Urinmanipulation, anabol-androgene Steroide nicht-menschlicher Herkunft, metabolische Modulatoren) stellt Verf. diesen Aspekt der Dopingbekämpfung näher dar. Zudem wird anhand der Clenbuterolproblematik kurz auf die Gefahr von Lebensmittelkontaminationen eingegangen. (Messerschmidt)