Analyse der Olympischen Spiele 2016 im Hockey

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Vizcaya, Francisco J.; Heyde, Katrin; Forstner, Ulrich
Erschienen in:Olympiaanalyse Rio 2016 : Olympiazyklusanalysen und Auswertungen der Olympischen Spiele 2016
Veröffentlicht:Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 2017, S. 196-206, Lit.
Forschungseinrichtung:Institut für Angewandte Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201803002090
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In dieser Studie wurde die Spielwirksamkeit der Damen- und Herrennationalmannschaften bei den Olympischen Spielen (OS) 2016 untersucht und mit den Ergebnissen von London 2012 verglichen. Insgesamt zeigten die Weltspitzenmannschaften, zu denen auch die deutschen Auswahlteams gehören, eine bessere Abwehr- als Angriffsleistung. Die deutlichste Steigerung bei allen Spielwirksamkeitsmerkmalen fand bei der Strafeckenabwehr statt. Die Damen- und Herrenmannschaften verteidigten die Strafecken in Rio 2016 im Vergleich zu London 2012 effizienter. Die Torschusseffizienz erreichte nicht die erwarteten Werte und ist schlechter als vor vier Jahren geworden. Anhand der Ergebnisse dieses Artikels werden für den nächsten Olympiazyklus entsprechende Schlussfolgerungen gezogen.

Abstract des Autors

In this study the performance of the womens and mens national teams in the Olympic Games 2016 was analysed and compared to their performance in London 2012. Overall both the womens and mens teams, among them the German ones, performed better in the defense than offense. The biggest performance improvement was achieved in defending penalty-corners. Both the female and male teams defended penalty-corners in Rio 2016 more efficiently than in London 2012. Performance in shooting at goal did not reach the expected values and was worse than four years ago. Based on the results of this article conclusions for the next Olympic cycle have been drawn.