"… und für die Ehre unserer Nation(en)" : olympische Deutschlandpolitik zwischen 1960 und 1968

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Lippmann, Karsten
Gutachter:Mittag, Jürgen; Lämmer, Manfred
Veröffentlicht:Hildesheim: Arete-Verlag (Verlag), 2017, 510 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln
Ausgabe:1. Aufl.
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Köln, Dt. Sporthochschule, Diss., 2017
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:3942468905, 9783942468909
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201801000899
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Das Buch behandelt die deutsch-deutsche Sportpolitik der Jahre 1960 bis 1968. Diese wird als Teil der Deutschlandpolitik beider Seiten beschrieben. Deshalb liegt der Fokus der Betrachtung auf der olympischen Ebene.

Die acht vielleicht wichtigsten Jahre der deutsch-deutschen Sportgeschichte werden als ein Geflecht sich gegenseitig teilweise überschneidender Aktionen und Reaktionen dargestellt. Deren erstes Ziel war es, Einfluss auf das IOC zu gewinnen. Beide deutsche Staaten waren damit erfolgreich: Die Bundesrepublik Deutschland bekam die Olympischen Sommerspiele 1972 in München, die Deutsche Demokratische Republik – ausgerechnet dort – erstmalig bei Sommerspielen ihre eigene Flagge und Hymne. Das Buch beschreibt den ereignisreichen Weg zu dieser Lösung, mit der beide Seiten zwar zufrieden, jedoch nicht vollkommen glücklich waren.