Walkability aus Sicht der Psychologie
Autor: | Schlicht, Wolfgang |
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Erschienen in: | Walkability : das Handbuch zur Bewegungsförderung in der Kommune |
Veröffentlicht: | Bern: Huber (Verlag), 2014, S. 73-81, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201711009927 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Die Perspektive auf das Konzept der Walkability ist bislang überwiegend technisch-pragmatisch geprägt. Bei der Operationalisierung des Grades an Walkability konzentriert man sich meist auf die (physische) Beschaffenheit der Umwelt, etwa die Konnektivität der Straßen, Beleuchtung etc. Mit Blick auf psychologische und öko(psycho)logische Konstrukte, Modelle und Theorien soll in diesem Beitrag eine Debatte angestoßen werden, Walkability künftig stärker in diese Konzepte zu integrieren. Unter anderem wird durch die Betrachtungen deutlich, dass das Walkability-Konzept eine wichtige Ergänzung bestehender kognitiv orientierter psychologischer Ansätze zur Erklärung von Verhaltensänderung sein kann. Umgekehrt ist der psychologisch-ökologische Blick auf die Walkability theoretisch nützlich, um das Konzept aus seiner technisch-atheoretischen Verankerung zu lösen. (Messerschmidt)