The power and the glory
Deutscher übersetzter Titel: | Die Kraft und der Ruhm |
---|---|
Autor: | Whipple, Tom |
Erschienen in: | Peak performance |
Veröffentlicht: | 2017, 366, S. 3-9, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0962-0184 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201711009333 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Im Allgemeinen gelten die Sauerstofftransportkapazität und die Fähigkeit, bevorzugt Fette zur Energiegewinnung zu verbrennen, als die für Ausdauersportler wichtigsten Fähigkeiten. In einem höheren Ausmaß als diese Fähigkeiten haben jedoch die Kraft, Schnellkraft, Schnelligkeit und Muskelökonomie eine positive Wirkung auf die Ausdauerleistung. Beim Krafttraining für Ausdauersportler sind die folgenden Prinzipie zu beachten: 1. Der Kraftwiderstand sollte so gewählt werden, dass er die Ausbildung/das Training von Bewegungsmustern erleichtert, nicht so, dass einzelne Muskelgruppen isoliert werden. 2. Die Anzahl der absolvierten Übungen sollte auf einige Grundübungen beschränkt werden. 3. Die Widerstände sollten hoch, die Anzahl der Wiederholungen niedrig sein. 4. Die individuellen Kraftgrenzen sollten ausgelotet werden, aber es sollte nie bis zum Versagen trainiert werden. Die Anzahl der pro Einheit absolvierten Sätze sollte unter fünf betragen, die Anzahl der Wiederholungen pro Satz unter zehn. Das Krafttraining sollte gleichmäßig über die Woche verteilt werden (1-4 Trainingseinheiten pro Woche) und stets vor dem sportspezifischen Ausdauertraining durchgeführt werden. Geeignete Kraftübungen und Trainingsprogramme werden vorgestellt. Schiffer