Geschlechtsbezogene Körper- und Raumaneignung in urbanen (Spiel-)Räumen am Beispiel Skateboarden
Gespeichert in:
Autor: | Sobiech, Gabriele; Hartung, Sebastian |
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Erschienen in: | Sport & Gender - (Inter-)nationale sportsoziologische Geschlechterforschung : theoretische Ansätze, Praktiken und Perspektiven |
Veröffentlicht: | Wiesbaden: Springer VS (Verlag), 2017, S. 207-221, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
DOI: | 10.1007/978-3-658-13098-5_15 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201711009302 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Einleitend werden in diesem Beitrag einige Vorüberlegungen zur Aneignung urbaner Räume im Kontext von Raum, Geschlecht, Körper und Macht skizziert und eine kurze Zusammenfassung der Entstehung und Entwicklung der Skateboarding-Szene gegeben. Darauf aufbauend gehen Verf. am Beispiel des Skateboardfahrens und mit Blick auf vorliegende empirische Befunde der Frage nach, wie unter männlichen und weiblichen Skateboardern Aushandlungsprozesse im öffentlichen Raum um attraktive „spots“ verlaufen. Auch wird untersucht, mit welchen Praktiken und Regulationsformen sie Kapital akkumulieren (und damit Raumprofite erzielen) und welche geschlechtsbezogenen Kräfteverhältnisse sich als Ergebnis dieser Machtbeziehungen abbilden lassen. (Messerschmidt)