Grundzüge einer ethischen Folgenbeurteilung gentechnologischen Neuroenhancements
Autor: | Galert, Thorsten |
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Erschienen in: | Gendoping : Herausforderung für Sport und Gesellschaft |
Veröffentlicht: | Wiesbaden: Springer Spektrum (Verlag), 2016, S. 45-61, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Dokumententyp: | Tagungsband |
Sprache: | Deutsch |
DOI: | 10.1007/978-3-658-12450-2_4 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201710008949 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, welche Gewichtung einige der aus der allgemeinen Enhancement-Debatte bekannten ethischen Problemstellungen gewinnen, wenn gentechnologische Methoden zu Zwecken des Neuroenhancements genutzt werden. Unter Neuroenhancement wird dabei die weder therapeutisch noch präventiv indizierte Nutzung medizinischer bzw. biotechnologischer Mittel zur Verbesserung kognitiver Fähigkeiten oder der psychischen Befindlichkeit verstanden. Verf. untersucht die möglichen Folgen des gentechnologischen Neuroenhancements für den individuellen Nutzer (etwa hinsichtlich der Gefährdung der personalen Identität), erst in der Schlussbetrachtung werden auch einige kursorische Hinweise zu den sozialen und die menschliche Natur betreffenden Risiken gegeben. (Messerschmidt)