Rot-Weiss Essen : die dritte Kraft im Revier?
Autor: | Schrepper, Georg |
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Erschienen in: | Im Land der tausend Derbys : die Fußball-Geschichte des Ruhrgebiets |
Veröffentlicht: | Göttingen: Verl. Die Werkstatt (Verlag), 2017, S. 192-200, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201708006469 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Rot-Weiss Essen war im Jahr 1955 zum ersten und einzigen Mal Deutscher Meister und stieg bereits 1977 aus der 1. Bundesliga ab. Dennoch zieht der Club bei seinen Heimspielen weiterhin um die 8000 Zuschauer an. In diesem Beitrag wird die Geschichte dieses Vereins beleuchtet. Zunächst geht es um die Verdienste von Vereinsgründer, Spieler, Funktionär und Mäzen Georg Melches, der den Verein über ein halbes Jahrhundert prägte und den Grundstein für die großen Erfolge in den 1950er Jahren legte. Anschließend stellt Verf. die weitere Vereinsentwicklung nach der Deutschen Meisterschaft 1955 dar, die unter anderem von massiven wirtschaftlichen Problemen (auch durch den ehrgeizigen Ausbau des Stadions) sowie zahlreichen Auf- und Abstiegen geprägt war. Im letzten Abschnitt wird nach den Gründen für den speziellen Status des Clubs gesucht, der vor allem in dem ungebrochen großen Zuschauerzuspruch zum Ausdruck kommt. (Messerschmidt)