Fuzzy-Logik zur Auswertung und Interpretation leistungsdiagnostischer Kraftparameter

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Seifriz, Florian; Mester, Joachim
Erschienen in:Sportinformatik 2012 : 9. Symposium der Sektion Sportinformatik der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft vom 12.-14. Sept. 2012 in Konstanz ; Beiträge
Veröffentlicht:Konstanz: 2012, S. 82-90
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft ; Gesellschaft für Informatik
Herausgeber:Universität Konstanz
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Graue Literatur
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201707005623
Quelle:BISp

Einleitung

Die Anzahl der routinemäßig eingesetzten Verfahren in der Leistungsdiagnostik nimmt immer mehr zu. Damit verbunden sind ein Anstieg der auszuwertenden Datenmenge und eine Verlängerung der Auswertezeit, da entsprechende Routinen zur Vereinfachung der Datenauswertung und der Interpretation der Ergebnisse nicht in dem gleichen Masse weiterentwickelt wurden. Obwohl es bereits zu den Zeiten des großen Fuzzy-Booms (vgl. Zinner 1994 u. 1996) erste Ansätze gab, Methoden des Soft Computing in der Auswertung leistungsdiagnostischer Daten einzusetzen, wurden sie nicht weiter verfolgt. In diesem Beitrag soll am Beispiel leistungsdiagnostischer Kraftparameter gezeigt werden, wie Methoden der Fuzzy-Logik eingesetzt werden können, um die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse zu unterstützen. Ziel ist es den bisher eingesetzten komplexen konventionell geschriebenen Algorithmus zu ersetzen. Ein Fuzzy-System soll die Veränderung der Auswerte- und Interpretationsvorgänge vereinfachen und damit die Möglichkeit zu weiteren Verbesserungen erlauben.