Wurfserien mit Plan – statt einfach „Feuer frei!“ : damit unsere Torhüter im Mannschaftstraining nicht zu kurz kommen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Grintz, Olaf
Erschienen in:Handballtraining
Veröffentlicht:39 (2017), 3, S. 17-23
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0930-5564
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201705003805
Quelle:BISp

Einleitung

Es ist schon lange und immer wieder ein Thema: Wie werde ich den Ansprüchen des Torwarts im Mannschaftstraining gerecht? Der Mann bzw. die Frau zwischen den Pfosten wird von den meisten Trainern als einer der wichtigsten Mannschaftsteile benannt, und trotzdem fällt es vielen schwer, Torwarte genauso zu fordern und zu fördern wie die Feldspieler und ihnen die Aufmerksamkeit zu geben, die sie verdienen. Verf. stellt im Folgenden Übungsformen vor, mit denen sich Torwart- und Individual- oder Kleingruppentraining verbinden lassen. Dabei ist es wichtig, sich als Trainer selbst zu disziplinieren und ausreichend Zeit einzuräumen, um auch die Torwarttechnik zu korrigieren. Darüber hinaus sollten Übungsabläufe so gestaltet werden, dass Bewegung bzw. Aktion und kurze Pausen in einem angemessenen Verhältnis stehen. Gut kombinieren lassen sich Wettkampfformen – sowohl Spieler gegen Spieler und Torwart gegen Torwart als auch Torwarte gegen Spieler. Bei allen Übungen muss der Leistungsstand der Spieler und Torwarte berücksichtigt werden; die Distanz der Werfer zum Tor ist wenn nötig entsprechend anzupassen. (geändert)