Körperbilder und Zahlenkörper : zur Verschränkung von Medien- und Selbsttechnologien in Fitness-Apps

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Duttweiler, Stefanie
Erschienen in:Leben nach Zahlen : Self-Tracking als Optimierungsprojekt?
Veröffentlicht:Bielefeld: Transcript-Verl. (Verlag), 2016, S. 221-251, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201705003538
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Im ersten Abschnitt dieses Beitrags werden die Diskurse von Sport und Fitness und deren Fokussierung auf Körperbilder und Zahlenkörper vorgestellt. Unter anderem wird herausgearbeitet, dass das Abstraktum Fitness sich in der eigenleiblichen Selbstwahrnehmung, in Zahlenwerten oder auch in der Annäherung an das Bild des perfekten Körpers zeigt, wobei nach außen sichtbar nur Körper, Zahlen und Bilder werden. Es folgt ein kurzer Blick auf die allgemeinen Bedingungen des Medialen, bevor schließlich die spezifischen Potenziale von Fitness-Apps untersucht und erste Ergebnisse einer explorativen Studie zum Umgang mit Fitness-Apps vorgestellt werden. Es ergibt sich ein differenziertes Bild der Nutzungsweisen der Apps sowie der Intentionen und Zielsetzungen der Nutzer. (Messerschmidt)