Abstract des BISp

Grüner Tee enthält im Vergleich zu anderen Teesorten einen wesentlich höheren Anteil natürlich vorkommender Antioxidantien in Gestalt der sog. Flavenoide. Antioxidantien reduzieren die durch den oxidativen Stoffwechsel verursachten Zellschäden. Um den antioxidativen Effekt des grünen Tees wirksam werden zu lassen, reichen 1-6 Tassen grüner Tee pro Tag aus. Des Weiteren haben Tierversuche gezeigt, dass grüner Tee die Bildung von Krebserkrankungen der Haut, der Lunge, des Mundes, der Speiseröhre, des Magens, der Leber, der Nieren und der Prostata hemmt. Der regelmäßige Konsum grünen Tees soll auch die Herzkreislauf-Gesundheit fördern und das Risiko von Bluthochdruck senken. Auch das Körpergewicht wird durch grünen Tee positiv beeinflusst. Insbesondere die Kombination der in grünem Tee enthaltenen Katechine mit (dem in allen Teesorten enthaltenen) Koffein erzeugt einen thermogenen Effekt, wodurch die Verbrennungsrate der Kalorien in Ruhe sowie die Fettoxidation gesteigert wird. Aufgrund der Steigerung der Fettoxidation wird die Ausdauerleistung positiv beeinflusst, indem die Kohlenhydratvorräte geschont werden und für die letzten Abschnitte einer Ausdauerbelastung zur Verfügung stehen. Schiffer