Burn bright, not out
Deutscher übersetzter Titel: | Brennen Sie hell statt aus |
---|---|
Autor: | Nicholls, Adam |
Erschienen in: | Peak performance |
Veröffentlicht: | 2016, 355, S. 20-23, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0962-0184 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201702001120 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Burnout ist durch fünf Symptome gekennzeichnet: 1. affektive Symptome (z. B. Niedergeschlagenheit); 2. kognitive Symptome (z. B. das Gefühl der Hilflosigkeit); 3. körperliche Symptome (z. B. das Gefühl, müde oder krank zu sein); 4. Verhaltenssymptome (z. B. reduzierte Leistungsfähigkeit); 5. motivationale Symptome (z. B. verringere Freude am Training und Wettkampf). Grundsätzlich gilt: 1. Sportler, die aus intrinsischen statt extrinsischen Gründen Sport treiben, unterliegen einem geringeren Burnout-Risiko. 2. Sportler, die unter großem Stress stehen, brennen eher aus als Sportler, die über gute Bewältigungsstrategien verfügen. 3. Sportler, die der Erholung im Training einen hohen Wert beimessen, brennen weniger leicht aus. 4. Zu hohe Erwartungen, Leistungsdruck und Kritik von außen setzen Sportler einem hohen Burnout-Risiko aus, während soziale Unterstütung dieses Risiko senkt. Im Falle eines eingetretenen Burnouts sollte man sein Training derart ändern, dass man sich mehr auf die Fertigkeitsentwicklung konzentriert, die Gefühle der Hoffnung und des Optimismus zu steigern versucht und problemzentrierte Coping-Strategien einsetzt. Führen diese Maßnahmen zu keiner Verbesserung des Zustandes, sollte man sich für eine bestimmte Zeit völlig von der sportlichen Aktivität distanzieren. Schiffer