Dopingbekämpfung durch Staat und Private in der Schweiz
Autor: | Contat, Laurent; Pamberg, Christoph; Pfister, Stefan; Steiner, Marco |
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Erschienen in: | Causa Sport |
Veröffentlicht: | 2016, 2, S. 159-179, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1660-8399, 2813-7094 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201701000808 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Verlegers
Gemäß dem schweizerischen Verständnis der Sportförderung stellt sich der Staat gegen die negativen Aspekte des Sports. Daraus abgeleitet wird die verfassungsrechtliche Aufgabe, die Bekämpfung von Doping nicht vollständig privaten Organisationen zu überlassen. Umgesetzt wird dieser Auftrag durch Bestimmungen des Sportförderungsgesetzes. Privatrechtlich sanktioniert wird Doping durch das Doping-Statut von Swiss Olympic. Dieses definiert Doping als das Vorliegen abschließend festgelegter Verstöße. Der Beitrag vermittelt einen strukturierten Überblick über die Entwicklung und den Stand der staatlichen sowie privaten Dopingbekämpfung in der Schweiz. Zentral sind dabei das Bundesgesetz über die Förderung von Sport und Bewegung (SpoFöG) sowie das Doping-Statut von Swiss Olympic (Doping-Statut).