Sport and the Swedish welfare state
Deutscher übersetzter Titel: | Sport und der schwedische Wohlfahrtsstaat |
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Autor: | Hedenborg, Susanna; Peterson, Tomas |
Erschienen in: | Routledge handbook of sport and politics |
Veröffentlicht: | London: Routledge (Verlag), 2017, S. 106-114, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201701000670 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Die Mehrzahl der schwedischen Kinder und Jugendlichen nimmt am organisierten Sport teil. Der zuständige Verband, die „Swedish Sport Confederation“ (SSC) wird von der Regierung finanziell gefördert und hat innerhalb der schwedischen Gesellschaft eine große Bedeutung. Dagegen ist die staatliche Unterstützung des Hochleistungs- und Profisports in Schweden relativ gering. Verf. beschreiben und analysieren das schwedische Sportmodell mit Bezug auf die Entwicklung der dortigen Sozialdemokratie und des Wohlfahrtsstaats. Das Modell wird im Hinblick auf konkurrierende Einflüsse, denen es unterliegt, kritisch beleuchtet. Es wird deutlich, wie sich widersprechende Ziele des Sportsystems (etwa Erziehung zu Respekt, Gleichheit und Kooperation versus Wettkampf und Siegeswillen) vereint werden, was gleichzeitig auch zum Verständnis der Sportpolitik anderer nordischer Länder beiträgt. (Messerschmidt)