Das Ende der Lizenz zum Machterhalt? Das System FIFA und die Grenzen von Opposition und Protest in internationalen Sportorganisationen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mittag, Jürgen; Nieland, Jörg-Uwe
Erschienen in:Zeitschrift für Politikwissenschaft
Veröffentlicht:26 (2017), 2 (Verbände unter Druck : Protest, Opposition und Spaltung in Interessenorganisationen), S. 197-216, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1430-6387, 2366-2638
DOI:10.1007/978-3-658-15405-9_11
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201701000115
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Auch wenn die FIFA wahrscheinlich die weltweit erfolgreichste Monopolorganisation ist, gibt es erhebliche innere Konflikte. Jürgen Mittag und Jörg-Uwe Nieland analysieren, warum diese Konflikte dennoch keine schlagkräftige Oppositionsbewegung in Gang bringen. Die Kombination aus Stimmrechten und Verteilungsmasse sorgt dafür, dass die FIFA ein durchaus plurales Gebilde ist, dessen Führung jedoch in Kernfragen Interessenkongruenz herstellen kann.