Metabolisches Syndrom

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wirth, Alfred
Erschienen in:Innere Medizin / Pädiatrie
Veröffentlicht:München: Urban & Fischer (Verlag), 2016, S. 21-28, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
DOI:10.1016/B978-3-437-24285-4.00002-1
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201611008170
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Das Metabolische Syndrom (MS) wird auch als „Wohlstandssyndrom“ bezeichnet. Es handelt sich um ein Cluster mehrerer metabolischer Risikofaktoren, dem insbesondere zwei pathophysiologische Ursachen zugrunde liegen: Insulinresistenz und erhöhte viszerale Fettmasse. In diesem Beitrag wird zunächst kurz der Forschungsstand zur Bedeutung von körperlich-sportlicher Aktivität für die Prävention des MS zusammengefasst. Anschließend wird die Befundlage zu den Wirkungen von Sport und körperlicher Aktivität in der Therapie des MS skizziert (mit besonderem Blick auf Umfang und Intensität, ältere Personen und die empfehlenswerten Trainingsinhalte). Unter anderem zeigt sich, dass insbesondere ein intervallartiges Ausdauertraining, auch in Verbindung mit einer Reduktionskost, empfehlenswert erscheint. (Messerschmidt)