Inklusion als Herausforderung und zukünftige Richtung im Sport : eine internationale Perspektive

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Doll-Tepper, Gudrun
Erschienen in:Inklusion in Bewegung : Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam im Sport
Veröffentlicht:Berlin: Special Olympics Deutschland / Fachausschuss Wissenschaft (Verlag), 2014, S. 83-90, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Tagungsband Graue Literatur
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201611007759
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In vielen Ländern der Welt werden gegenwärtig Anstrengungen unternommen, inklusive Sportangebote stärker als bisher in die Praxis umzusetzen. Dabei ist festzuhalten, dass es in den vergangenen Jahrzehnten schon viele gute Beispiele des gemeinsamen Sporttreibens von Menschen mit und ohne Behinderung gab. Unter dem Motto „Sport für alle“ wurden Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote entwickelt, in deren Mittelpunkt das Miteinander stand. Auch in Deutschland gab es bereits in den 1970er Jahren Integrationssport mit beispielgebenden Modellen in Göttingen, Paderborn, Hamburg und an vielen anderen Orten. Auch aus wissenschaftlicher Perspektive wurde das Thema Integration im Blick auf Menschen mit einer Behinderung in schulischen und außerschulischen Handlungsfeldern bearbeitet (vgl. Scheid, 1995; Fediuk, 1992a und b; Fediuk, 1999; Doll-Tepper, 2002; Doll-Tepper & Niewerth, 2003; Doll-Tepper & Schmidt-Gotz, 2008). Auf internationaler Ebene entstand eine Reihe von Initiativen, die die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen im Sport zum Ziel hatten, exemplarisch sollen einige dieser Entwicklungen vorgestellt werden.