Vom Stadion zur Arena : wenn Herz und Seele verschwinden – eine Hommage an alte Pilgerstätten deutschen Fußballs

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Mester, Klaus-Hendrik
Veröffentlicht:Hildesheim: Arete-Verlag (Verlag), 2016, 171 S., Lit.
Ausgabe:1. Aufl.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:9783942468732, 3942468735
Schlagworte:
Fan
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201609006745
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Während die modernen, auf der grünen Wiese gelegenen Fußballarenen den Zuschauern zwar viel Komfort bieten, aber in ihrer einheitlichen Architektur kaum voneinander zu unterscheiden sind und zudem im Jahrestakt ihre Namen wechseln, sahen die Stadien in Deutschland bis zur Jahrtausendwende noch ganz anders aus: Sie waren zumeist Betonschüsseln mit markanten, weithin sichtbaren Flutlichtmasten, einer Laufbahn um das Spielfeld und vor allem großen Stehplatzbereichen, in denen die Fans ihre Leidenschaft ausleben konnten. Verf. nimmt uns mit auf eine Zeitreise vom Aachener Tivoli bis ins Rostocker Ostseestadion. Er spricht mit Fans über ihre Erinnerungen an die großen Stadien wie das Frankfurter Waldstadion, das Parkstadion auf Schalke oder das gigantische Zentralstadion in Leipzig. Er besucht aber auch kleinere, heute verschwundene Kultstätten wie den Gladbacher Bökelberg, das Stadion an der Essener Hafenstraße oder das Stadion Donnerschwee in Oldenburg. (gekürzt)