Injury prevention : warm-ups for force reduction

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Aufwärmprogramme zur Kraftreduzierung
Autor:Ruddock, Alan
Erschienen in:Peak performance
Veröffentlicht:2015, 340, S. 8-13, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0962-0184
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201609006103
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Insbesondere bei jungen Sportlerinnen hat sich die Verletzungshäufigkeit während der letzten 20 Jahre deutlich erhöht. Eine wichtige Verletzungsursache ist die Unfähigkeit der effektiven Kraftreduzierung. Die Kraftreduzierung ist ein wichtiger Teil der meisten sportlichen Bewegung, insbesondere jedoch von Abbrems- und Landeaktivitäten. Jeder Richtungswechsel verlangt vom Sportler eine Kraftreduzierung, ein Wiedererlangen des Gleichgewichts und eine erneute Kraftgenerierung. Da die Kraftreduzierung jedoch schwierig zu messen ist, wird sie in Trainingsprogrammen leicht übersehen. Werden geeignete Tests eingesetzt, kann auf der Grundlage der Testergebnisse ein entsprechendes Trainingsprogramm entwickelt werden , um die Leistung der Sportler zu verbessern und ihr Verletzungsrisiko zu reduzieren. Ein strukturiertes Aufwärmprogramm, in dem bestimmte Fertigkeiten erprobt werden, das Kraftübungen sowie Bewegungsabläufe vom Einfachen zum Schwierigen enthält, bereitet den Sportler auf das folgende Trainingsprogramm vor. Verf. stellt zwei beispielhafte Aufwärmprogramme vor. Sie enthalten u. a. Ausfallschritte, Hüpf- und Sprungaktivitäten sowie ein- und beidbeinige plyometrische und Abbremsaktivitäten, die unter dem Sammelbegriff „dynamisches neuromuskuläres Training“ fungieren. Der Schlussteil beider Aufwärmprogramme enthält Beschleunigungsdrills sowie schnelle Läufe mit Richtungswechseln Dies verbessert die Raumwahrnehmung und das Gleichgewichtsvermögen bei schnellem Laufen. (Schiffer)