Overspeed training : revisited
Deutscher übersetzter Titel: | Ein erneuter Blick auf das supramaximale Schnelligkeitstraining |
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Autor: | Shepherd, John |
Erschienen in: | Peak performance |
Veröffentlicht: | 2015, 337, S. 9-10, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0962-0184 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201608005845 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Die Gefahren des supramaximalen Schnelligkeitstrainings, z. B. durch Zugunterstützung oder Bergablaufen, sind die hohen Belastungen der unteren Extremitäten, die zu Verletzungen führen könnten, sowie die große Ermüdung des Zentralnervensystems und die daraus resultierenden negativen Konsequenzen für nachfolgende Trainingsbelastungen. Des Weiteren besteht eine Gefahr darin, dass sich die Biomechanik des Laufens verändert und somit ein negativer Transfer auf das Laufen unter ebenen Bedingungen ergibt. Als optimaler Neigungswinkel beim Bergablaufen hat sich in entsprechenden Untersuchungen ein Winkel von 5,8 Grad herausgestellt. Die geringsten biomechanischen Veränderungen sind beim Laufen mit einem Flugdrachen (Kite) festzustellen. Bei dieser Methode der Zugunterstützung findet lediglich der Fußaufsatz näher am Körperschwerpunkt statt. Der entscheidende Faktor der verkürzten Bodenkontaktzeit unter Aufrechterhaltung des Krafteinsatzes ist jedoch gewährleistet. Diese Methode ist also in hohem Maß sportspezifisch. Für Langstreckenläufer stellt das Laufe auf dem Anti-Schwerkraft-Laufband „AlterG“ eine geeignete Methode des unterstützten Trainings dar. (Schiffer)