The etiology of running induced overuse injuries : an individual and multifactorial approach

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Ätiologie von überlastungsinduzierten Laufverletzungen : ein individualisierter und multifunktionaler Ansatz
Autor:Goetze, Irena
Veröffentlicht:Köln: 2015, 208 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie
Hochschulschriftenvermerk:Köln, Dt. Sporthochsch., Diss., 2015
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation Graue Literatur
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201607004851
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Seit den 1980er Jahren steigt die Anzahl von Läufern und auch die Prävalenz von laufbedingten Überlastungsbeschwerden (LÜB) deutlich an. Aufgrund dessen hat die Untersuchung von Laufverletzungen einen hohen Stellenwert in der sportwissenschaftlichen und biomechanischen Forschung eingenommen. Angesichts widersprüchlicher Studienergebnisse sind keine eindeutigen Ursachen für LÜB evident. Der traditionelle retrospektive statistische Vergleich zwischen Gruppen scheint nicht angebracht, da der Läufer als Individuum vernachlässigt wird. Meistens werden einzelne Risikofaktoren anstatt Kombinationen von bestimmten Risikofaktoren evaluiert. Normierte kinematische und kinetische Vergleichsdaten von beschwerdefreien Läufern existieren in der Literatur nicht. Deswegen ist das Ziel dieser Arbeit, mit einem neuen, individuellen und multifaktoriellen Ansatz prospektiv Risikofaktoren für LÜB aufzudecken.

Abstract des Autors

Since an increase of recreational and competitive running around the 1980s, running related overuse injuries (RROI) have become a major interest in sport scientific and biomechanical research. To date, clear biomechanical risk factors as a cause for RROI cannot be detected due to contradicting results between studies. Most investigations using a retrospective approach do not seem to be appropriate ‐‐ the individual runner is neglected. Often single risk factors are evaluated and combinations of risk factors are not considered. Comparable normative data of the kinematics and kinetics of injury‐free runners are nonexistent in the literature. Therefore, this study is using a new individual and multifactorial approach prospectively and aims to detect risk factors that are responsible for RROI. Kinematic and kinetic data of an injury‐free cohort are presented, as well as cases of individual knee injuries.