Einfluss der Gastrocnemius Architektur auf die Sprunggelenksleistung im Gang von Kindern mit infantiler Zerebralparese und Gesunden

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hösl, Matthias; Böhm, Harald; Arampatzis, Adamantios; Döderlein, Leonhard
Erschienen in:Active health : Bewegung ist gesund ; Jahrestagung der dvs-Sektion Biomechanik vom 26.-28. März 2015 in Berlin
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2015, S. 106-112, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Biomechanik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201606003593
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Bei bilateral spastisch betroffenen Kindern (BS) mit Zerebralparese scheint insbesondere der M. gastrocnemius (GAS) einen großen Volumenverlust aufzuweisen. Es liegen Nachweise für einen abnormal kurzen und schmalen Muskelbauch und längere Achillessehnen vor. Maßnahmen wie Stretching, Operationen oder Schienen zielen daher oft darauf ab, den GAS dehnfähiger und länger zu machen, da man sich von einer „normaleren“ Morphometrie eine bessere Funktion verspricht. Vor diesem Hintergrund wurden in der hier vorgestellten Studie die Zusammenhänge zwischen der Architektur des GAS und der Funktion beim Gehen und Rennen bei BS und Gesunden verglichen. Nach Darstellung der Methodik und Ergebnisse unterziehen Verf. die festgestellten Zusammenhänge einer genaueren Betrachtung und leiten daraus Konsequenzen für die Therapie ab. (Messerschmidt)