Coaching adolescent athletes
Deutscher übersetzter Titel: | Das Coaching jugendlicher Sportler |
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Autor: | Nicholls, Adam |
Erschienen in: | Peak performance |
Veröffentlicht: | 2013, 313, S. 1-4, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0962-0184 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201604002164 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Trainer können durch ihr Verhalten einen erheblichen Einfluss auf die Motivation, Leistung und das Wohlbefinden jugendlicher Sportler ausüben. So ist bspw. zu beachten, dass Mädchen eher Trainer bevorzugen, die das Training freudvoll gestalten. Jungen hingegen bevorzugen Trainer, die den Schwerpunkt auf Fitness und Wettkampf legen. Durch Steigerung der Motivation junger Sportler können die Dropout-Raten reduziert werden. Dabei ist wichtig, dass Trainer die extrinsische Motivation zu verringern suchen, während sie die intrinsische Motivation fördern. Entsprechende Maßnahmen und Verhaltensweisen sind: 1. Der Trainer sollte unterstützend wirken. 2. Der Trainer sollte die Sportler ermuntern, ihr Bestes zu geben, ohne Erwartungen an sie zu stellen. 3. Der Trainer sollte den Sportlern Entscheidungsmöglichkeiten bieten und eher als Berater auftreten. 4. Der Trainer sollte den Sportlern ein Feedback geben, das ihre Wahrnehmung der eigenen Kompetenz steigert. Negatives Feedback ist zu unterlassen. 5. Der Trainer sollte eine aufgaben- statt einer leistungsbezogenen Trainingsumgebung schaffen. Das heißt, die Aufmerksamkeit sollte weniger auf den Ergebnissen als vielmehr auf den Verbesserungen der einzelnen Sportler liegen. 6. Der Trainer sollte sich seiner Vorbildrolle bewusst sein. (Schiffer)