Abstract des BISp

Die drei Prinzipien des Zeitmanagements lauten: 1. Kontinuität. Dies bedeutet, dass Unterbrechungen möglichst zu vermeiden sind, da die Wiederaufnahme einer Aktivität nach einer Unterbrechung unverhältnismäßig viel Zeit verschlingt. 2. „Dinge richtig machen“ im Gegensatz zu „die richtigen Dinge tun“. Dies bedeutet, dass man die Dinge vorrangig tun sollte, die die höchste Priorität haben. Auf der anderen Seite gibt es Dinge, die entweder gar nicht getan werden sollten oder für die nur wenig Zeit zu verwenden ist, da sie für das Erreichen des eigentlichen Ziels keine oder nur wenig Bedeutung haben. 3. „Der dickste Frosch sollte zuerst gefressen werden.“ Dies bedeutet, dass man die Aufgaben identifizieren sollte, deren Erledigung für den Erfolg am wichtigsten ist. Diese Aufgaben sind dann als erstes auszuführen. Beim Zeitmanagement im Sport geht es im Wesentlichen darum, die unterschiedlichen und manchmal widersprüchlichen Anforderungen des Wettkampfs und Trainings miteinander in Einklang zu bringen. Des Weiteren geht es beim Zeitmanagement im Sport auch um die Herstellung eines optimalen Gleichgewichts zwischen dem Sport auf der einen und dem sonstigen Leben auf der anderen Seite. (Schiffer)