Zwei Kampfsportarten auf dem Wege in den Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen : Ringen und Boxen in Niedersachsen in den 30er Jahren

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Langenfeld, Hans
Erschienen in:NISH-Jahrbuch
Veröffentlicht:1998, S. 106-139, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201603000966
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Dieser Beitrag beleuchtet die Auswirkungen der nationalsozialistischen Sportpolitik auf die Gaue, Kreise, Ortsgruppen und Vereine am Beispiel des Ringens und Boxens in Niedersachsen (und Bremen) während der 1930er Jahre. Ausgangsbasis der Betrachtung sind die sportlichen und organisatorischen Verhältnisse zu Beginn des Jahrzehnts; den Bezugspunkt für die Folgen der nationalsozialistischen Sportpolitik stellt das Jahr 1938 dar, in dem die vom Reichssportführer seit 1933 betriebene Umstrukturierung des deutschen Sports gewissermaßen einen Abschluss fand. Verf. begründet die Wahl der untersuchten Sportarten (deren Geschichte in Deutschland bisher kaum erforscht ist) und beschreibt deren Situation um 1930 und schließlich die Entwicklungen, mit dem genannten Schwerpunkt, ab 1933. (Messerschmidt)