Spiele spielen – Bewegungsspiele und Sportspiele

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Tiemann, Heike
Erschienen in:Handbuch Behinderung und Sport
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2015, S. 387-395, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201601000194
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Spiele in Bewegung sind für viele Menschen von großer Attraktivität. Durch spezifische Veränderungen ist es möglich, dass Menschen mit ganz unterschiedlichen motorischen, kognitiven und sozial-emotionalen Potentialen an Spielen teilhaben können. Durch die großen Freiheitsgrade bei Bewegungsspielen, u.a. bezüglich der Spielhandlungen und -regeln, können diese flexibel an die Bedürfnisse der jeweiligen Personengruppe angepasst werden. Unter Beibehaltung der zentralen Spielidee, der charakteristischen Strukturmerkmale des Spiels und der spielentscheidenden Regeln können durch Modifikationen von einzelnen Teilkriterien, z.B. des Spielgeräts, jedoch auch Sportspiele bedürfnisorientiert abgewandelt werden. Im Kontext der Sportspieldidaktik lassen sich unterschiedliche Vorgehensweisen herausstellen, die im Kontext des Behindertensports von besonderer Relevanz sind. Deren vergleichende Betrachtung stellt ein Vorgehen in den Mittelpunkt, welches durch die Grundidee "Spielen vor Üben" (Roth, 2005, S. 290) gekennzeichnet ist. Verf.-Referat