Geistige Behinderung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Knoll, Michaela Beate; Fediuk, Friedhold
Erschienen in:Handbuch Behinderung und Sport
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2015, S. 193-204, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201601000175
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Bedeutung von Bewegung und Sport für Menschen mit geistiger Behinderung als Baustein eines selbstbestimmten Lebens in Normalität und Teilhabe ist unbestritten. Motorischer Entwicklungsstand und motorische Leistungsfähigkeit von Menschen mit geistiger Behinderung zeigen eine erhebliche interindividuelle Variabilität im Ausprägungsgrad und können durch Förderprogramme gezielt verbessert werden. Die didaktisch-methodische Gestaltung der Angebote im Schul-, Freizeit-, Leistungs- sowie Rehabilitationssport ist gekennzeichnet durch differenzierende Maßnahmen im Rahmen von körper-, bewegungs- und sportbezogenen Konzepten, mit denen den individuellen Voraussetzungen, Bedürfnissen und Möglichkeiten der Teilnehmer Rechnung getragen wird. Vermehrt werden auch Möglichkeiten des inklusiven Sporttreibens diskutiert. Im Freizeit- und Wettkampfsport gibt es unterschiedliche internationale Entwicklungen, für Deutschland sind die Sportangebote und Wettbewerbe des Behindertensportverbandes sowie von Special Olympics hervorzuheben. Allerdings ist der sportliche Aktivierungsgrad von Menschen mit geistiger Behinderung immer noch unbefriedigend. Verf.-Referat