Psychische Erkrankungen und bewegungsorientierte Interventionen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hölter, Gerd
Erschienen in:Handbuch Behinderung und Sport
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2015, S. 150-168, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201601000172
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Psychische Erkrankungen haben in den letzten Jahren sowohl in der Gesundheits- als auch in der Arbeitsmarktpolitik zunehmend an Bedeutung gewonnen. Damit verbunden ist der Bedarf an wirksamen präventiven und therapeutischen Strategien, wozu seit der Antike auch die Anwendung von Bewegung, Spiel und Sport gehört. Die formelle Verankerung bewegungsorientierter therapeutischer Interventionen bei psychischen Erkrankungen ist bisher, im Gegensatz zur Herz-Kreislaufrehabilitation, unzureichend. Dies bezieht sich sowohl auf die Klinik als auch auf die Vor- und Nachsorge. In Deutschland sind in den letzten drei Jahrzehnten theoretisch gut begründete und durch therapeutische Erfahrung fundierte bewegungsorientierte Konzepte entstanden, die zunehmend auch klinisch evaluiert werden. Sie legen eine intensivere Anwendung des 'Therapeutikums' Bewegung für nahe. Verf.-Referat